NEWS | April 3, 2024

Transparenz und Versorgungssicherheit: Die Noble Elements feiert ihr 10-jähriges Bestehen

A celebration picture with fireworks, with a big cake in the middle and the number 10 written on it. the cake is made out of various kinds of metallic components and it looks very industrial.

Vor 10 Jahren begann die Reise der Noble Elements GmbH. Es war ein Abenteuer mit dem Ziel, den kleinen, volatilen aber zugleich äußerst lukrativen Pre-Investment-Markt der Technologiemetalle und Seltenen Erden auch für Privatpersonen zu öffnen. Was als die mutige Idee der beiden Gründer Andreas Kroll und Andreas Pietsch gestartet ist, hat sich heute zu einem der führenden Händler und Importeure in der DACH-Region entwickelt. So versorgt die Noble Elements die Industrie zuverlässig mit den kritischen Rohstoffen, die sie auch über ihre Investoren ins Land holt.

Bei Metallen zählt nicht der Preis, sondern die Verwendungsmöglichkeiten

Was ist Gallium? Als professionelle Metall-Händler informierten die beiden ihre Kunden stets zu den Technologien, für die ihre Metalle gebraucht wurden. Wissen zu Technologiemetallen und Seltenen Erden brachten beide schon aus ihrer beruflichen Vergangenheit mit. Bei der Gründung der Noble Elements fokussierten sie sich auf die fünf aus ihrer Sicht wichtigsten Metalle. Ihr Augenmerk lag dabei hierbei nicht so sehr auf dem Preis, sondern den vielversprechenden künftigen Verwendungsmöglichkeiten der Metalle. Ihre Wahl fiel zunächst auf die fünf Technologiemetalle Gallium, Indium, Rhenium, Germanium und Hafnium sowie die leichte Seltene Erde Neodymoxid. Später kamen die schweren Seltenen Erden Terbiumoxid, Gadoliniumoxid, Scandiumoxid und Dysprosiumoxid dazu. Denn gerade diese sind für die Magnetherstellung und damit das Gelingen der Energie- und Verkehrswende unverzichtbar.

Die Bedeutung kritischer Metalle kommt in der bürgerlichen Mitte an

Aus diesem Grund haben mittlerweile auch die Medien die Bedeutung produktionskritischer Metalle erkannt. Die Gesellschaft begreift mehr und mehr, dass diese Metalle nicht nur für die Energiewende, sondern auch die Digitalisierung, den medizinischen Fortschritt und unsere Verteidigungsfähigkeit eine entscheidende Rolle spielen. So hat es besagtes Gallium sogar bis in die populärwissenschaftliche Sendung Galileo geschafft, weil dieser Rohstoff Teil stark nachgefragter Halbleiter und hochleistender Solarzellen ist.

Rohstofflager als Vorsorge für Krisenzeiten

Was jedoch noch bedeutsamer ist, ist das Quasi-Monopol Chinas bei diesen Metallen und die damit verbundene Gefährdung der europäischen Versorgungssicherheit. Besonders extrem ist die Situation bei den von Europa importierten Seltenen Erden, die zu über 90% aus China stammen. Die Volksrepublik könnte jederzeit Lieferstopps veranlassen, wie es das schon in der Vergangenheit getan hat. Zudem muss man die mögliche Invasion der Insel Taiwan mit in diese Szenarien mit einbeziehen, wodurch keine Seltenen Erden mehr über das Südchinesische Meer bei uns ankommen würden. Rohstofflager der Noble Elements ist daher eine Vorsorge für Krisenzeiten. Denn auch bei einem kompletten Lieferstopp könnte unsere kritische Industrie noch einige Monate weiter produzieren.

Neuer Sicherheitsstandard für das Privatkundengeschäft durch Finomet

Im Umfeld der Noble Group entstand im Jahr 2018 die zündende Idee, den Metallhandel mit einem neuen Sicherheitsstandard zu revolutionieren: Das Konzept zur Finomet war geboren. Diese wurde 2020 gegründet, seitdem können Investoren ihre Metalle zeitgemäß über die digitale Mittelverwendungskontrolle absichern. Die Noble Elements lagerte das Privatkundengeschäft auf die im Jahr 2022 extra für diesen Zweck gegründete Noble BC aus. Stattdessen konzentriert sich das Unternehmen jetzt zu 100 % auf die Versorgung der Industrie mit knappen metallischen Rohstoffen, die sie seit 2021 auch selbst importiert.

Die Reise geht weiter!

Und die Reise ist noch längst nicht zu Ende. Die Sicherung der Rohstoffversorgung Deutschlands und Europas ist weiterhin unsere Mission. Dafür wollen wir neue und sichere Lieferketten für möglichst „grün“ produzierte Rohstoffe schaffen. So wollen wir eine Interessenvereinigung aus am Handel mit Technologiemetallen und Seltenen Erden beteiligten Unternehmen entstehen lassen, der sich dem Aufbau von Verarbeitungskapazitäten in der westlichen Welt widmet. Wir haben hierzu bereits vielversprechende Kontakte geknüpft, unter anderem zu einer Mine in Südafrika, die Europa mit den vier wichtigsten schweren Seltenen Erden für die Produktion von Dauermagneten und Elektromotoren versorgen könnte. Bleiben Sie uns treu und wagen Sie mit uns das Abenteuer Versorgungssicherheit!

weitere News